Czernichów
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Die ländlich geprägte Gemeinde Czernichów mit 6.663 Einwohnern (Stand
31.12.2020) ist im Jahre 1961 aus den Orten Czernichów, Międzybrodzie Bialskie,
Międzybrodzie Żywieckie und Tresna gebildet worden. Sie liegt in den kleinen
Beskiden mit ihren bis fast 1000 m hohen Berggipfeln zwischen der historisch
bedeutsamen, heutigen Großstadt Bielsko-Biała und der Kreisstadt Żywiec,
südwestlich von Krakau, in der Nähe des Dreiländerecks mit Tschechien und der
Slowakei.
Die Besiedlung dieses Teils des Tales der Soła begann im 16. Jahrhundert. Der Name Międzybrodzie bedeutet „zwischen den Furten“.
In der Gemeinde gibt es vier achtklassige Grundschulen.
Der Fluss Soła wird bei Porąbka (1936) und bei Tresna (1966) mit zwei Dämmen mit Wasserkraftwerken zu Stauseen aufgestaut, die das Bild der Landschaft bestimmen. Der erste galt mit seinen 37 Metern Höhe und seiner bildprägenden Architektur als Höhepunkt des technischen Fortschritts. Das Wasser des durch ihn aufgestauten Sees von Międzybrodzie dient zur Trinkwasserversorgung von Bielsko-Biała, heute aber auch im Zusammenwirken mit dem Pumpenspeicherkraftwerk Porąbka-Żar der Elektrizitätserzeugung. Hierzu wurde in die Kuppe des Berges Żar ein Wasserbecken eingegraben, das mit Wasser aus dem Stausee befüllt werden kann. Zur Elektrizitätserzeugung kann dieses Wasser über eine Turbine wieder abgelassen werden. Der Höhenunterschied zwischen oberem Becken und Stausee beträgt 440 m und ist der größte weltweit, die elektrische Leistung ist die zweitgrößte in Polen.
Die dicht bewaldeten Berge laden im Sommer zum Wandern, im Winter zum Skifahren ein. Eine Standseilbahn führt auf den Żar. Auf seinem Südhang befindet sich ein Segelfluggelände, auf dem eine bekannte Segelflugschule liegt; auch Gleitschirmfliegen ist von hier aus möglich. Das Wasser der Seen lädt zu Schwimmen, Bootfahren und Angeln ein.
Eine Sehenswürdigkeit in Czernichów ist der denkmalgeschützte hölzerne Glockenturm mit dem benachbarten Heiligenhäuschen, das aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Seit 2009 ist Czernichów ebenfalls mit Bicester verschwistert. Weitere Gemeindepartnerschaften bestehen mit Opponitz in Niederösterreich und Csór in Ungarn.
Die Besiedlung dieses Teils des Tales der Soła begann im 16. Jahrhundert. Der Name Międzybrodzie bedeutet „zwischen den Furten“.
In der Gemeinde gibt es vier achtklassige Grundschulen.
Der Fluss Soła wird bei Porąbka (1936) und bei Tresna (1966) mit zwei Dämmen mit Wasserkraftwerken zu Stauseen aufgestaut, die das Bild der Landschaft bestimmen. Der erste galt mit seinen 37 Metern Höhe und seiner bildprägenden Architektur als Höhepunkt des technischen Fortschritts. Das Wasser des durch ihn aufgestauten Sees von Międzybrodzie dient zur Trinkwasserversorgung von Bielsko-Biała, heute aber auch im Zusammenwirken mit dem Pumpenspeicherkraftwerk Porąbka-Żar der Elektrizitätserzeugung. Hierzu wurde in die Kuppe des Berges Żar ein Wasserbecken eingegraben, das mit Wasser aus dem Stausee befüllt werden kann. Zur Elektrizitätserzeugung kann dieses Wasser über eine Turbine wieder abgelassen werden. Der Höhenunterschied zwischen oberem Becken und Stausee beträgt 440 m und ist der größte weltweit, die elektrische Leistung ist die zweitgrößte in Polen.
Die dicht bewaldeten Berge laden im Sommer zum Wandern, im Winter zum Skifahren ein. Eine Standseilbahn führt auf den Żar. Auf seinem Südhang befindet sich ein Segelfluggelände, auf dem eine bekannte Segelflugschule liegt; auch Gleitschirmfliegen ist von hier aus möglich. Das Wasser der Seen lädt zu Schwimmen, Bootfahren und Angeln ein.
Eine Sehenswürdigkeit in Czernichów ist der denkmalgeschützte hölzerne Glockenturm mit dem benachbarten Heiligenhäuschen, das aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Seit 2009 ist Czernichów ebenfalls mit Bicester verschwistert. Weitere Gemeindepartnerschaften bestehen mit Opponitz in Niederösterreich und Csór in Ungarn.